Unbeschwerte Kindheit genießen
Die Jenbacher Kinder verdienen kreative Anregungen, Raum und Platz zum Spielen und sich Treffen im öffentlichen Raum -alles auch leistbar für alle Eltern. Die Gemeinde Jenbach hat hier deutlich Aufholbedarf – es fehlt sogar an grundlegenden Angeboten, die sehr schnell geschaffen werden müssen.
Der Abenteuerspielplatz am Plateau soll dauerhaft als Erholungs- und Spielraum für Kinder, Jugendliche und Familien erhalten werden.
Kinderangebote müssen für alle zugänglich sein
Für die Sommerbetreuung fehlte in den letzten Jahren das Budget für die Kinder – Eintrittskosten, Bus oder Taxi für Ausflugsfahrten – hier wird am falschen Platz gespart, denn die Kinder sollen ihr ganzes Leben die Ferienbetreuung mit tollen Ausflügen und Unternehmungen in Erinnerung behalten.
Angebote und die Arbeit mit Kindern sollen in Zukunft generell viel mehr von der Gemeinde unterstützt werden, damit alle Kinder ihre Talente entdecken können und bei Spiel und Spaß in die Gemeinschaft hineinwachsen.
Sicherer Verkehrsraum
Kinder sind Verkehrsteilnehmer, die geschützt werden müssen. Beim Zebrastreifen Rammingerhaus fehlt ein Spiegel, damit querende Fußgänger und Autos sichtbar werden. Auf der Landesstraße Richtung Stans fehlt ab den Tiwag-Häusern ein Gehsteig. Das ist ein beliebter Spazierweg Richtung Au, der von vielen gerne genützt wird.
Für einen sicheren Schulweg sollen an Gefahrenstellen Schülerlotsen eingesetzt werden – es gibt dazu sicher Freiwillige, die sich dann vielleicht beim Mittagessen im Altersheim treffen und austauschen.
Unterstützung, die wirkt
Schulsozialarbeit an der Volksschule unterstützt die Kinder, aber auch Lehrer und Eltern in vielen Fragen. Als Stützkräfte für Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf sollen in Zukunft ausgebildete Fachkräfte eingesetzt werden.
Willkommensgruß für Babys
Bei der Anmeldung eines Babys bekommt man in Jenbach einen Rucksack mit vielen Dingen. Eine Broschüre mit allen wichtigen Informationen von Kinderarzt bis Kinderbetreuungsmöglichkeiten schon für die Kleinsten, die automatische Zustellung der Windeltonne (für 3 Jahre und nicht 2) wäre für alle Eltern hilfreich.
Dass das alles und viele weitere Punkte schnell umgesetzt werden, dafür setze ich mich ein. Kinder werden schnell groß und ich habe gehört, es wird schon seit vielen Jahren über all das gesprochen – nur die Umsetzungen fehlen.